LUCKART

Von Anfang an hat mich an der Modeschule fasziniert, dass man alles miteinander verknüpfen kann und vernetzter Unterricht nicht inszeniert werden muss. Da kann man Figuren aus Büchern holen und sie in Kleidungsstücken greifbar machen. Da kann man Bierkosmetik in Kooperation mit einer Brauerei entwickeln, Arbeitskleidung für Hotels, Baufirmen oder einen Fischhändler fertigen und gleich noch das Marketingkonzept dazu erstellen. Da muss man rhetorische Stilmittel nicht auswendig lernen, sondern kann sie in Cocktailkleider verwandeln. Die Ideen gehen nie aus.

In unserem Lehrkörper gibt es viele, die mit diesem Modeschulvirus infiziert sind, jede*r kann Bezüge zum eigenen Fach legen, sich mit Kolleginnen und Kollegen vernetzen, gemeinsame Projekte entwickeln. Mode und Styling betreffen alle Lebensbereiche, diese Themen machen vor niemandem halt.